Beim Trading will man sich als Trader natürlich viele verschiedene Vorteile verschaffen, um auf diese Weise das Maximum aus dem Handel herauszuholen. Unter anderem können Sie als Trader von einer Chartanalyse profitieren und hierbei die Kurse und Kursverläufe heranziehen. Dies gibt Aufschlüsse über Trends und Co. und kann sowohl für Einsteiger, als auch für erfahrene Trader vorteilhaft sein. Im Folgenden erfahren Sie, welche Technik es bei der Chartanalyse gibt, welche Arten sinnvoll sind und welche Indikatoren Sie für eine optimale Chartanalyse verwenden können. Dazu gibt es noch weitere Informationen rund um diese Thematik, sodass Sie bestmöglich davon Gebrauch machen können.
Vor allem ist zu berücksichtigen, dass sich Charts an sich sehr gut für eine Analyse eignen. Bereits auf den ersten Blick können Sie damit einen ersten Eindruck gewinnen und klar erkennen, welchen Verlauf der Kurs in der Vergangenheit genommen hat. Dabei können Sie sowohl auf einzelne Tage oder noch kürzere Intervalle blicken, als auch langfristig zum Beispiel den Jahresverlauf eines Kurses betrachten. Je nach dem, wie Sie am Handel teilnehmen wollen, sind unterschiedliche Zeiträume relevant und auch interessant. Sie können auf diese Weise erkennen, wann eine Aktie (oder ein anderes Handelsinstrument) eine gute Performance hinter sich gebracht hat oder in welchen Situationen es Kurseinbrüche gab.
Die Chartanalyse in der Übersicht: Die Grundlagen für Trader
Bei der Chartanalyse können Sie als Trader grundsätzlich erst einmal von diversen Techniken Gebrauch machen. So gibt es beispielsweise die Hanging Man Technik oder auch die Candlestick Chartanalyse. Auf diese Weise können Sie vielerlei Informationen aus den Charts ziehen und diverse Analysen durchführen. Außerdem haben Sie die Gelegenheit, mit Hilfe des Hammers eine Analyse durchzuführen. Im Bereich der Chartanalyse wird somit schnell deutlich, dass es umfangreiche Optionen gibt, die unterschiedliche Ergebnisse für Sie liefern – beim Trading kann dies in vielen Fällen sinnvoll sein.
Für Sie sind zum Beispiel Trendlinien bei der Chartanalyse sehr wichtig, aber auch Widerstandslinien spielen eine Rolle. Grundsätzlich können Sie anhand dessen erkennen, welchen Verlauf ein Kurs nimmt und wie er sich unter Umständen in der Zukunft weiter entwickelt. Zudem können Sie Charts rund um die Uhr dazu verwenden, Analysen durchzuführen. So sind Sie sehr flexibel und haben die Gelegenheit, jederzeit eine Chartanalyse durchzuführen, wenn Sie einen Bedarf haben. Für viele Trader ist eine Chartanalyse weiterhin der erste Einstieg in die Analysen überhaupt – dies liegt daran, dass eine Analyse des Charts gemeinhin sehr schnell und simpel durchgeführt werden kann und gleichzeitig viel Potential für Sie als Trader bietet.
So beginnen Sie eine Chartanalyse im Normalfall
Damit Sie eine Chartanalyse durchführen und die Ergebnisse auch für Ihr Trading verwenden können, sollten Sie zunächst einmal wissen, wie eine Analyse funktioniert und wie Sie dabei vorgehen sollten. Im Idealfall verwenden Sie für eine erste Analyse ein Demokonto, welches Ihnen von zahlreichen Brokern angeboten wird. Auf diese Weise begeben Sie sich nicht in finanzielle Schwierigkeiten, sollte Ihre Analyse fehlerhaft sein oder zu einem Verlust führen. Allerdings sollten Sie auch hierbei darauf achten, dass Sie Charts nutzen, die in Echtzeit ausgegeben werden. Nur so kann Ihre Chartanalyse auf einer optimalen Basis starten.
Die wichtigsten Grundlagen haben Sie so bereits geschaffen. Sie haben ein Depot bei einem Broker, das Sie für den Handel und für Ihre Analysen verwenden können – und Sie haben Zugriff auf aktuelle Charts, die Ihnen nützlich sein können. Weiterhin spielen für Ihre Chartanalyse noch die Indikatoren eine wichtig Rolle. Diese können Ihnen dabei helfen, die Analyse effektiv durchzuführen. Für eine Chartanalyse sind die Indikatoren Moving Averages, RSI und auch Stochastik zum Beispiel sehr bedeutsam. Durch Indikatoren können Sie sicher sein, dass Sie die Kursbestimmung korrekt durchführen und insgesamt von der Analyse auch effektiv profitieren können.
So wenden Sie Indikatoren für die Chartanalyse richtig an
Jeder Indikator liefert Ihnen Details und Informationen zu anderen Aspekten, die im Bezug auf die Charts und Kursverläufe von Bedeutung sind. Beim Indikator Moving Averages betrachten Sie beispielsweise Trendgelegenheiten, wodurch Sie besser auf sich entwickelnde Trends reagieren können. Verläuft ein Trend nach oben, können Sie erkennen, dass sich die Moving Averages kreuzen – dies deutet darauf hin, dass der nachfolgende Trend ebenfalls positiv sein wird. Kreuzungen im oberen Trendumkreis zeigen Ihnen stattdessen, dass es einen negativen Trend geben wird. Als Trader können Sie auf diese Weise sehr einfach erkennen, welchen Verlauf ein Kurs mit hoher Wahrscheinlichkeit nehmen wird. Allerdings sind solche Aussagen niemals als gesetzt zu betrachten, lediglich als Tendenz.
Zudem sollte auch der Indikator RSI betrachtet werden. Hierbei handelt es sich um einen einfach anzuwendenden Oszillator. Dadurch können Sie als Trader erkennen, wann Sie eine Position im Bestfall kaufen oder auch verkaufen sollten. Durch diese Analysemethode können Sie eine Trendumkehr einfach erkennen und entsprechend darauf reagieren. Für Ihren Trade können Sie dank des RSI einfach den besten Einstieg oder auch Ausstieg erkennen und auf diese Weise von der Chartanalyse profitieren. Zusätzlich spielt für Sie auch die Stochastik als Indikator in vielen Fällen eine Rolle.
Die Stochastik dient ebenfalls als Oszillator und bietet für Sie die Möglichkeit, überkaufte Märkte zu ermitteln. Gleichzeitig können Sie auch überverkaufte Märkte ermitteln, wodurch dieser Indikator sehr aufschlussreich wird. Sie können hierdurch erkennen, zu welchem Zeitpunkt eine Umkehr möglich ist und somit davon profitieren. Im besten Fall ziehen Sie dazu Linien, wobei Sie auch ein solides Kaufsignal finden müssen. Nur so können Sie einen Trend durch die Stochastik erkennen und eine entsprechende Analyse durchführen. Durch die zur Hilfenahme von Indikatoren haben Sie die Möglichkeit, Chartanalysen sehr genau und umfangreich durchzuführen. Dadurch bietet sich für Sie beim Trading vielfach ein klarer Vorteil.
Trendwenden und Trends bei der Chartanalyse erkennen und nutzen
Einen Trend zu erkennen, muss nicht in jedem Fall einfach sein. In vielen Fällen fällt es Tradern schwer, Trends direkt zu erkennen. Dabei haben Sie bei der Chartanalyse recht häufig mit Trends zu tun und auch Trendwenden spielen vielfach eine Rolle. Sie sollten sich mit Formationen innerhalb der Charts befassen, sodass Sie einen besseren Überblick bekommen. Allerdings verlaufen Trends oft anders, sodass Erholungsphasen vielfach als Ende eines Trends ausgemacht werden. Das muss allerdings nicht der Fall sein. Daher sollten Sie bei der Analyse immer wieder auch auf Korrekturen setzen, damit Sie so ein optimales Bild erhalten können.
Die genaue Definition, wann ein Trend vorbei ist, lässt sich heute nicht immer klar definieren. Vor allem gibt es in diesem Bereich auch empirische Studien, die hier erkennbare Werte vorgeben. Diese sind im Laufe der Zeit entstanden. Hier ist die Formationsanalyse von Relevanz, da so erkannt werden kann, ob sich eine Formation verändert und welche Richtung sie nimmt. Die Trendbestätigung ist hierbei ebenso wichtig wie auch die Trendwende. Trendwechsel, aber auch Aufwärts- sowie Abwärtstrends können Sie auf dieser Basis einfach erkennen und somit das eigene Trading einfacher und gezielter ausrichten.
Candlestick Charts und der Hammer bei der Chartanalyse
Sehr klar und deutlich können Sie Kursentwicklungen mit Hilfe von Candlestick Charts erkennen. Diese haben den Vorteil für Sie, dass sie eine hohe Aussagekraft haben und direkt ein klares Bild zeichnen. So können Sie die Entwicklungen von Kursen sehr einfach und schnell erkennen und sich einen Vorteil bei der Analyse verschaffen. Einen Candlestick Chart können Sie für nahezu jeden Zeitraum abrufen, sodass auch spezielle und genaue Analysen möglich werden.
Eine auffällige Kerze ist der Hammer. Damit haben Sie die Möglichkeit, durch einen kurzen Körper, aber einen langen Schatten, zu erkennen, ob es einen Abfall oder einen Anstieg des Kurses geben kann. Vielfach wird der Hammer mit dem Hanging Man verwechselt, geübte Analysten können den Unterschied aber einfach ausmachen.
Fazit: Chartanalysen bieten für Sie als Trader klare Vorteile
Als Trader können Sie durch eine Chartanalyse einfach und gezielt erkennen, welche Trends es gibt oder geben wird. Mit wenig Aufwand können Sie durch unterschiedliche Indikatoren von der Chartanalyse profitieren und sich ein direktes Bild von Kursverläufen machen. Es ist jedoch anzuraten, eine Chartanalyse zunächst mit einem Demokonto zu simulieren. Mit diversen Techniken bietet die Chartanalyse für Sie viel Potential und kann dabei das Trading noch erleichtern.
Diese Broker bieten sich für Sie für das Trading an
Bei vielen Brokern am Markt haben Sie als Trader heute die Gelegenheit, am Handel teilzunehmen und in Aktien, Währungen oder auch Binäre Optionen zu investieren. Bei der Vielzahl an Brokern kann man als Trader schnell den Überblick verlieren. Im Folgenden werden Ihnen daher drei Anbieter vorgestellt, bei denen Sie zuverlässig und sicher handeln können. Zudem sind auch Analysen möglich und können Ihnen beim Trading helfen. Beim Forex Broker Direktbroker haben Sie beispielsweise die Gelegenheit, auf den Meta Trader 4 zuzugreifen. Dieses Tool bietet Ihnen viele Indikatoren und macht Analysen für Sie auf dieser Basis besonders einfach.
Flexible Optionen für den Handel stehen Ihnen auch beim Anbieter NIBC direct zur Verfügung. Der Broker stellt Ihnen mobile Apps zur Verfügung und bietet für Anfänger und auch erfahrene Trader sehr viel Komfort. Zusätzlich profitieren Sie hier von einer Regulierung durch die deutsche BaFin – das bedeutet für Ihr Trading viel Sicherheit. Sehr viel Abwechslung erwartet Sie zudem bei Dukascopy. Der Broker bietet Ihnen neben Aktien und CFDs auch Binäre Optionen für das Trading an. So genießen Sie sehr viel Flexibilität und können genau so traden, wie Sie es wünschen. Demokonten für erste Simulationen können Sie bei diesem Anbieter ebenfalls nutzen.