Die Volatilitätsstrategie beim Handel mit Binären Optionen

Bei der Volatilitätsstrategie wird auf eine hohe Volatilität bei den einzelnen Kursen spekuliert. Dabei handelt es sich um starke Kursschwankungen. Die Volatilitätsstrategie ist ein beliebtes Mittel, um beim Handel mit Binären Optionen höhere Erfolge zu erzielen. Diese Strategie bildet in gewisser Weise ein mögliches Gegenstück zur Trendfolgestrategie, bei der einem klaren Kursverlauf in eine eindeutige Richtung gefolgt wird. Stattdessen setzt man bei der Volatilitätsstrategie auf Kursschwankungen und –veränderungen. Nicht nur beim Handel mit Binären Optionen kommt diese Strategie zum Einsatz, auch bei CFDs wird auf diese Weise eine starke Kursveränderung als Ansatz für ein erfolgreiches Trading gewertet. Damit können hohe Gewinne erzielt werden.

Hinweisbox Binaere Optionen

Ihren Ursprung hat die Volatilitätsstrategie bereits in den 1980er Jahren. In dieser Zeit waren die Märkte starken Schwankungen unterlegen und eine frühere Annahme von immer weiter steigenden Kursen war kaum noch tragbar. Als Anleger musste man daher überlegen, welche Methoden dennoch zu einer hohen Rendite führen könnten. Allerdings erlebte die Volatilitätsstrategie erst ab dem Jahr 2008 eine neue Euphorie: Die Binären Optionen wurden in diesem Jahr für private Investoren freigegeben – und in diesem Bereich kann diese Strategie optimal verwendet werden. Mit höheren Investitionen lässt sich dabei bei einer einzelnen Transaktion mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit auf jeden Fall ein finanzieller Gewinn erreichen.

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Was bedeutet Volatilität genau?

Der Begriff Volatilität entstammt der Statistik und beschreibt ganz konkret die Schwankung von Zahlenreihen. Somit kann der Begriff Volatilität auch auf Kursschwankungen beim Handel von Wertpapieren bezogen werden. Definiert wird Volatilität als Standardabweichung von Veränderungen. Grundsätzlich wird die Volatilität als Riskomaß verwendet. Für Sie als Trader bedeutet das, dass die Volatilitätsstrategie vornehmlich bei starken Kursveränderungen in den positiven wie auch negativen Bereich ihren Einsatz findet. Entgegen der Trendfolgestrategie wird somit auf Kursveränderungen spekuliert, nicht etwa auf einen anhaltenden Trend, den ein Aktienkurs (oder ein anderes Handelsinstrument) zur Zeit der Transaktion nimmt.

Als wichtiges Kriterium zur Anwendung der Volatilitätsstrategie können beispielsweise Ereignisse in Wirtschaftskalendern herangezogen werden, wie sie zahlreiche Broker für die Trader bereitstellen. Denn ein wichtiges Ereignisse – zum Beispiel die Vorstellung eines neuen Produktes – sorgt in den allermeisten Fällen dafür, dass der Kursverlauf einer starken Änderung unterzogen wird. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob die Kursveränderung innerhalb des positiven oder des negativen Bereiches ausfällt. Eine Keynote oder ein anderes Ereignis sorgt mit hoher Wahrscheinlichkeit für einen Kursausschlag – genau dieser Ansatz wird bei der Anwendung der Volatilitätsstrategie verfolgt und sich zu Nutze gemacht. Als Trader können Sie davon mit ebenso hoher Wahrscheinlichkeit profitieren.

Vorrangig findet diese Strategie heute ihren Einsatz wenn es um das Trading mit Binären Optionen geht. Hierbei sind die Anwendungsmöglichkeiten sehr einfach zu überschauen und zudem warten wirklich hohe Renditen auf Sie als Trader. Als Trader brauchen Sie so zum Beispiel nur wenig Kapital investieren und können dennoch ein Vielfaches der eigenen Investition zurückbekommen. Dafür müssen allerdings auch in diesem Bereich wichtige Rahmenbedingungen stimmen und berücksichtigt werden.

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So wird die Volatilitätsstrategie genutzt und angewandt

Die Volatilitätsstrategie wird sowohl bei CFDs oder Optionsscheinen genutzt, wie auch beim Handel mit Binären Optionen. Dabei muss man bereits einen Unterschied machen, da sich CFDs zum Beispiel gegenseitig hedgen können – dabei ist das Risiko für Sie als Trader allerdings relativ hoch. Deutlich beliebter ist dieser strategische Ansatz daher beim Handel mit Binären Optionen. Hier lässt sich der Gedanke nutzen, dass die vorhandene Volatilität ausreichend ist, um eine Touch-Grenze (nach oben oder unten) zu erreichen. Gegebenenfalls können Sie als Trader davon auch in beide Richtungen profitieren. Eine doppelte Investition ist dafür allerdings erforderlich.

Als Trader buchen Sie zu diesem Zweck gleichzeitig eine Pull- sowie eine Call-Option und investieren dabei jeweils die identische Summe. Neben dem Kapitaleinsatz muss auch die Laufzeit der Option identisch sein. Platziert wird der Handel jeweils als Touch-Option. Ein gewisses Risiko ist auch hierbei vorhanden, allerdings kann bei High Yield Profiten ab 100 Prozent ein Gewinn erreicht werden, sofern eine der platzieren Trades die Touch-Grenze auch erreicht. In vielen Fällen können Trader beim Binäre Optionen Handel mit dieser Strategie Gewinne von mehreren hundert Prozent erreichen. Besonders wichtig ist dabei, dass die Rendite mindestens einen Wert von 100 Prozent übersteigt.

Vorteile und Nachteile der Volatilitätsstrategie und bei ihrer Anwendung

Die Anwendung der Volatilitätsstrategie empfiehlt sich im Binäre Optionen Bereich zunächst einmal aus zweierlei Gründen. Einmal ist auf diese Weise die Chance auf sehr hohe Gewinne sehr groß, sodass sich kleinere Investitionen auf Put und auf Call Optionen in jedem Fall deutlich lohnen können. Dazu bietet diese Strategie auch eine gewisse Sicherheit, sofern die zu erzielende Rendite bei mindestens 101 Prozent liegt. Somit bietet sich die Volatilitätsstrategie auch für Trader mit geringem Budget an, da hierbei hohe Gewinne erzielt werden können, die natürlich enorm attraktiv sind.

Allerdings birgt die Volatilitätsstrategie auch Risiken. Dazu zählt vor allem die Tatsache, dass sich starke Kursschwankungen und Kursveränderungen nicht einfach vorhersagen lassen. Außerdem ist das Risiko vorhanden, dass beide gesetzten Optionen die notwendige Touch-Grenze nicht erreichen, wodurch beide Optionen verloren gehen. Ein Gewinn kann somit nicht in jedem Fall garantiert werden. Ebenso hoch ist das Risiko der Volatilitätsstrategie auch beim Handel mit Differenzkontrakten, zudem ist diese Strategie hierbei noch deutlich komplexer und umfangreicher. Daher sollten Anfänger gegebenenfalls auf den Einsatz dieser Strategie verzichten, während erfahrene Trader die vorhandenen Risiken in vielen Fällen gut abschätzen können.

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Broker, bei denen die Volatilitätsstrategie ideal genutzt werden kann

Für den Einsatz der Volatilitätsstrategie eignen sich nahezu alle Broker, die den Handel mit Binären Optionen anbieten. Dazu sind auch beinahe alle CFD-Broker gut geeignet, wobei das Risiko hierbei höher einzustufen ist. Für Sie als Trader sind insbesondere Anbieter mit einer hohen Rendite sehr interessant – dazu zählen beispielsweise FMTrader, Magnum Options oder auch Deltastock. Der Binäre Optionen Broker Redwood ist ebenfalls ein idealer Anbieter, um von den möglichen Vorteilen der Volatilitätsstrategie zu profitieren. Dabei sollten Sie als Trader das grundsätzlich hohe Handelsrisiko, das der Binäre Optionen Handel mit sich bringt, allerdings nicht außer Acht lassen.

Beim Handel mit Differenzkontrakten gilt indes die gleiche Risikowarnung. Das Hedging der einzelnen Derivate ist nicht gesichert, sodass die Volatilitätsstrategie einem höheren Risiko unterliegt. Somit können in diesem Fall zwar hohe Gewinne generiert werden, gesichert ist dies allerdings nicht.