Online Broker FAQ: die 15 wichtigsten Fragen

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Rund um den Handel bei einem Broker mit Devisen, CFDs, Aktien oder Binären Optionen gibt es viele Fragen, die Sie als Trader möglicherweise beschäftigen. Eine gründliche Einarbeitung ist in jedem Fall zu empfehlen, dazu kommt auch, dass Sie sich umfassend informieren sollten, um am Ende erfolgreich in den Handel einsteigen zu können. Die nachfolgenden FAQ – also häufige Fragen – sollen eine erste Hilfe darstellen und Ihnen dabei helfen, sich rund um die Auswahl eines Brokers informieren zu können. So lernen Sie seriöse von unseriösen Brokern zu unterscheiden und die anfallenden Gebühren richtig zu kalkulieren. Auch andere wichtige Aspekte sind dabei von Bedeutung.

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  1. Woran erkenne ich einen guten Broker?

Einen guten Broker können Sie anhand einiger Merkmale ausmachen. Viele gute Broker verfügen beispielsweise über eine behördliche Regulierung und eine Einlagensicherung – beide Aspekte bieten für Sie die Grundlage für einen sicheren Handel mit Wertpapieren und Derivaten. Aber auch andere Punkte können auf einen guten und sicheren Broker hindeuten. Dazu zählt unter anderem eine Bereitstellung von Schulungsangeboten und die mögliche Nutzung eines Demokontos. Zusätzlich spielt auch der allgemeine Service eine wichtige Rolle. Lässt sich der Support flexibel erreichen und können Sie von günstigen Konditionen profitieren?

Einen guten Broker können Sie vielfach auch an der Webseite erkennen. Wirkt diese stimmig und professionell? Können Sie alle Menüpunkte einfach erreichen? Auch die Abrufbarkeit wichtiger Details zur Handelssicherheit und zu den Geschäftsbedingungen können und sollten Sie als Trader hierbei zu Rate ziehen. Am Ende gibt es einige Anhaltspunkte dafür, dass es sich bei einem Anbieter um einen guten und seriösen Broker handelt, bei dem Sie sicher und zuverlässig mit allen möglichen Handelsinstrumenten am Tradinggeschehen teilnehmen können. Ein Vergleich verschiedener Broker ist hier auf jeden Fall ratsam und Sie sollten sich einen genauen Überblick über das Angebot eines jeden Anbieters verschaffen um am Ende den passenden Broker finden zu können.

  1. Wie wichtig ist eine Regulierung?

Für viele Trader spielt eine Regulierung eine wichtige Rolle. Es handelt sich hierbei um eine zumeist behördliche Kontrolle eines Brokers, für die sich die jeweiligen Behörden aus dem Stammland eines Brokers zuständig zeigen. In Deutschland wird ein Broker beispielsweise durch die BaFin reguliert, in Zypern ist die CySEC zuständig. Ein Broker, der über eine behördliche Regulierung verfügt, bietet seinen Kunden ein hohes Maß an Sicherheit und die Gewissheit, dass der Anbieter in seinem Tun überwacht wird. Allerdings bieten längst nicht alle Broker eine Regulierung an. Dies muss nicht bedeuten, dass ein Anbieter direkt weniger seriös arbeitet.

Grundsätzlich ist eine Regulierung – vor allem für Anfänger – zu bevorzugen und man kann viele gute Broker anhand eines solchen Kriteriums erkennen. Letzten Endes kann ein Broker aber auch eigenständig Maßnahmen durchführen, die für Ihre Sicherheit sorgen können. Auf diese Weise besteht nicht zwingend der Anspruch, eine Regulierung vorfinden zu müssen. Insbesondere bei Brokern im Bereich des Binäre Optionen Tradings bieten viele Anbieter keine Regulierung an – stattdessen kann man in einigen Fällen eine staatliche Glücksspiellizenz finden. Bis vor wenigen Jahren war dies in dieser Branche üblich, erst seit einiger Zeit werden diese Broker ebenfalls staatlich durch Finanzdienstleistungsaufsichten reguliert und kontrolliert.

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Optionbit ist reguliert
  1. Welche Bedeutung hat für einen Trader die Einlagensicherung?

Auch eine Einlagensicherung ist als Schutzmaßnahme vorgesehen, von der Sie als Trader umfangreich profitieren können. Grundsätzlich ist jedoch zu hoffen, dass ein solcher Fall nie eintritt. Eine Einlagensicherung sorgt dafür, dass Sie auf Ihr Kapital auch dann weiterhin zugreifen können, wenn ein Broker insolvent sein sollte oder in finanzielle Probleme gerät. Viele Broker haben sich daher entsprechenden Sicherungsfonds angeschlossen, die Ihr Kapital – vollständig oder bis zu einem festgesetzten Limit – absichern können. Sollte der Broker nicht mehr aktiv am Marktgeschehen teilnehmen können, erhalten Sie darüber Ihr Kapital zurück und brauchen keine hohen Verluste fürchten.

Eine Einlagensicherung finden Sie als Trader aber längst nicht bei allen Brokern. Vor allem in dem Fall, dass ein Anbieter nicht reguliert wird, ist in den allermeisten Fällen auch keine Einlagensicherung vorhanden, die Ihnen Schutz bieten könnte. Auch hier gilt, dass einzelne Anbieter eigene Schutzmaßnahmen ergreifen und so zum Beispiel Ihr Kapital separat vom Firmenbudget verwahren und verwalten. Auch die bei der Konto- und Depotführung beteiligten Banken bieten in vielen Fällen einen umfangreichen Schutz für die Trader. Somit können Sie bei einem Broker mit einer aktiven Einlagensicherung in jedem Fall Ihr Kapital gut geschützt wissen und jederzeit und ohne großartige Bedingungen darauf zugreifen.

  1. Brauche ich zwingend ein Demokonto?

Ein Demokonto wird bei vielen Brokern bereitgestellt, damit Sie den Handel einfach kennenlernen und sich hiervon einen Eindruck verschaffen können. Zwingend erforderlich ist ein solcher Service allerdings nicht – es hängt von Ihrem Anspruch ab und natürlich spielen auch eventuelle Vorkenntnisse eine wichtige Rolle, die hierbei berücksichtigt werden sollten. Für Anfänger und auch für fortgeschrittene Trader stellt ein Demokonto aber in jedem Fall eine gute Möglichkeit dar, um sich vom Handel zu überzeugen und einzelne Trades und Abläufe zu simulieren. Ein Demokonto bietet für Sie als Trader aber noch weitere Möglichkeiten.

So lassen sich beispielsweise erste Erfahrungen mit dem bereitgestellten Tool für den Handel machen und in vielen Fällen können Sie ein Demokonto auch mit einer mobilen App eines Brokers verwenden und so auch den mobilen Handel kennenlernen. Sollte ein Broker ein Demokonto für Sie bereitstellen, können Sie von der Nutzung dessen nur profitieren, sodass sich die Verwendung definitiv empfiehlt. Auch als erfahrener Trader können Sie damit noch einiges lernen und beispielsweise auch neue Strategien für den Handel kennenlernen und ohne finanzielles Risiko ausprobieren. In einem Demokonto steht für Sie in der Regel virtuelles Kapital bereit, sodass Sie kein Handelsrisiko einplanen müssen.

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City Index bietet ein Demokonto
  1. Welche Strategien versprechen den größten Erfolg?

Eine pauschale Antwort auf diese Frage lässt sich nicht geben. Jede Handelsstrategie funktioniert unter gewissen Markt- und Handelsbedingungen besser oder auch schlechter. Zudem unterscheidet sich der Nutzen diverser Strategien auch abhängig des gewählten Handelsinstruments. Beim Handel mit CFDs sind beispielsweise andere Strategien anzuraten, als wenn Sie mit Währungen oder auch Aktien am Handel teilnehmen. Gleiches gilt auch wieder für den Handel mit Binären Optionen. Eine Aussage wie „Die Trendfolgestrategie funktioniert in jedem Fall!“ wäre somit grundsätzlich falsch – da es abhängig vom genutzten Handelsinstrument zu entscheiden ist, welche Strategie für Ihr Trading gut geeignet ist.

Als Anfänger sollten Sie sich vor der Anwendung einzelner Strategien zunächst mit den damit verbundenen Möglichkeiten sowie auch Risiken befassen. Andernfalls können Sie eine Handelsstrategie nicht professionell und zuverlässig anwenden und laufen Gefahr, Fehler zu begehen und somit Ihr Kapital in Gefahr zu bringen. Die Nutzung komplexer Strategien ist zudem vorwiegend für erfahrene Trader zu empfehlen, die sich mit dem Trading und allen Eventualitäten befasst haben und mögliche Risiken bestmöglich kalkulieren können. Zudem sollten Sie wissen, dass eine Strategie noch lange kein Garant für den Erfolg sein muss. Auch bei der Anwendung von Handelsstrategien können Sie Verluste erwirtschaften.

  1. Woran erkenne ich Broker, die nicht seriös sind?

Unseriöse Broker sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Vielfach müssen Sie genauer hinschauen und auch einen Blick in die Kontaktdaten oder das Impressum werfen. Broker ohne Regulierung werden schnell mal als unseriös abgestempelt, das muss aber nicht zwingend der Fall sein. Viel eher erkennen Sie einen unseriösen Broker an einer wenig professionell erscheinenden Webseite und an mangelnden Support-Wegen. Seriöse Broker stellen Ihnen diverse Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme bereit und bieten vielfach einen Live-Chat oder gar einen Skype-Support an. Ein Broker, der nicht seriös arbeitet, hält in zahlreichen Fällen nur eine Hotline bereit, für die Sie zudem auch noch Gebühren zahlen müssen. Lange Antwortzeiten auf Supportanfragen sind ebenfalls ein Indiz für mangelnde Seriosität.

Der Firmensitz kann – muss aber nicht – ebenfalls auf einen Broker hindeuten, der eher den eigenen Profit im Blick hat und die Belange der Trader hintenanstellt. Sofern Sie die gleiche Adresse bei einem Broker auch bei anderen Firmen oder Unternehmen finden und sich diese zudem in einer der bekannten Steueroasen befindet, sollten Sie den Anbieter genauer unter die Lupe nehmen. Zudem empfiehlt es sich sowieso, vor der Anmeldung bei einem Broker einen genauen Vergleich anzustellen und sich somit einen Überblick zu verschaffen. So können Sie letztlich einen guten und seriösen Anbieter für Ihr Trading ausfindig machen.

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Vom XM Bonus profitieren
  1. Kann ich einen Bonus in jedem Fall behalten?

Bei vielen Brokern können Sie als Neukunde einen Bonus erhalten, wenn Sie eine erste Einzahlung vornehmen. Die Höhe des Bonus errechnet sich dabei zumeist an der Höhe Ihrer Einzahlung. Durch den Bonus erhalten Sie zusätzliches Kapital, das Sie für den Handel verwenden können. Ohne Bedingungen und Einschränkungen wird Ihnen der Bonus jedoch nicht gewährt. Es kann sogar der Fall sein, dass Sie den Bonus wieder erstatten müssen – in dem Fall beispielsweise, dass Sie die vorhandenen Bonusbedingungen nicht erfüllen können.

Grundsätzlich wollen die meisten Broker mit einem Bonus aber einen guten Start in den Handel ermöglichen, sodass Sie häufig einfache Bedingungen zum Erhalt des Bonus vorfinden. In der Regel müssen Sie den Bonus entsprechend umsetzen, ihn also aktiv für den Handel mit Wertpapieren verwenden. Hierbei kann es sein, dass der Bonus zwei- oder mehrfach umgesetzt werden muss und dass Sie diesen mit einem Mindestbudget in den Handel investieren müssen. Genauere Details zu den Bonusbedingungen finden Sie jeweils beim von Ihnen gewählten Broker – beispielsweise können Sie derartige Details in den AGB nachlesen.

  1. Kann ich beim Trading auch die Gebühren sparen?

Der Handel mit Aktien, Währungen oder auch CFDs verursacht in aller Regel Kosten, die Sie für Ihr Trading mit einkalkulieren müssen. Diese Kosten fallen im Normalfall bei jeder Transaktion an und werden in Form eines Spreads, einer Kommission oder auch Provision erhoben. Dennoch gibt es hierbei auch Sparpotential – Sie haben auf jeden Fall Möglichkeiten, Trading Gebühren zu sparen und somit kostengünstig und lukrativ am Handel teilzunehmen. Eine Option hierbei sind Free Trades, die Sie bei einigen Brokern finden und nutzen können. In einem solchen Fall werden Ihnen für einen Trade keinerlei Gebühren in Rechnung gestellt.

Free Trade Aktionen gibt es jedoch nur in wenigen Fällen und zudem werden diese oftmals nur unter bestimmten Bedingungen gewährt. Für Neukunden beispielsweise oder beim Jubiläum eines Brokers. Trading Gebühren erwarten Sie aber auch in Form von Kontogebühren, die Sie zahlen müssen – vielfach können Sie derartige Kosten jedoch bei ausreichender Handelsaktivität einsparen. Bei zahlreichen Brokern zahlen Sie Kontogebühren nur in dem Fall, dass Ihr Konto wenig oder auch gar nicht verwendet wird. Auch mit Flatfees können Sie Gebühren sparen – in diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, eine gewisse Anzahl von Trades für eine vorher festgelegte Gebühr durchzuführen.

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  1. Wie kann ich mein eigenes Trading verbessern?

Verschiedene Möglichkeiten, um das eigene Trading zu optimieren und zu verbessern, gibt es einige. Sie können beispielsweise an Webinaren teilnehmen und somit umfangreiches Wissen in Anspruch nehmen. Bei vielen Brokern finden außerdem auch Seminare statt, die Ihnen direkt vor Ort angeboten werden. Ansonsten finden Sie vielfach eBooks oder Video-Tutorials, mit deren Hilfe Sie das eigene Trading verbessern können. Die meisten Anbieter ermöglichen Ihnen die Teilnahme an den Schulungsangeboten kostenfrei, nur in wenigen Fällen werden hierfür Gebühren erhoben. Je nach Broker ist das vorhandene Angebot an Schulungsinhalten zudem auch sehr unterschiedlich.

Durch die Schulungsangebote haben Sie in jedem Fall die Möglichkeit, zusätzliches Wissen zu erfahren und sich professionelle und informative Inhalte zu Nutze zu machen. Ihr eigenes Trading können Sie aber auch mit Hilfe eines Demokontos verbessern, indem Sie aktiv das Trading simulieren und neue Möglichkeiten und Strategien ausprobieren. Externe Kurse können ebenfalls zur Fortbildung dienlich sein und anstelle der Broker Angebote oder auch zusätzlich dazu in Anspruch genommen werden. Um effektiv und erfolgreich am Handel teilnehmen zu können, ist die Nutzung derartiger Schulungsangebote und Services in jedem Fall zu empfehlen. Dies gilt vor allem für Anfänger, aber auch als erfahrener Trader können Sie davon noch profitieren.

  1. Welche Gebühren muss ich beim Handel einkalkulieren?

Für den Handel fallen unterschiedliche Kosten an. Diese sollten Sie in jedem Fall berücksichtigen und tragen können – unter anderem können beispielsweise Kosten für die Depot- oder Kontoführung anfallen. Diese Kosten werden jedoch nur bei einigen Brokern in Rechnung gestellt. Bei vielen anderen Anbietern wird das Handelskonto ohne Gebühren bereitgestellt. Ansonsten erwarten Sie vielfach allerdings Transaktionskosten, die je Trade berechnet werden und sich häufig anhand des Ordervolumens orientieren. Somit können Trades mit höherem Volumen auch entsprechend höhere Kosten verursachen. Oftmals erwarten Sie aber auch pauschale Kosten, die von Ihnen getragen werden müssen.

Auch darüber hinaus können je nach Broker und Handelsart weitere Kosten anfallen. So können Provisionen anfallen oder auch Kommissionen, die Sie entrichten müssen. Um sich bestmöglich vorbereiten zu können, sollten Sie bei der Auswahl des passenden Brokers darauf achten, alle möglichen Kosten und Gebühren zu überblicken. Unterschiedliche Broker können auch andere Kosten berechnen, zum Teil zahlen Sie somit für identische Leistungen oder Trades bei zwei verschiedenen Anbietern auch gänzlich andere Gebühren. Auf den Webseiten der Broker finden Sie jeweils alle notwendigen Angaben zu Kosten und Gebühren – vielfach sind diese Posten sehr transparent aufgeführt, sodass Sie sich einfach einen Überblick verschaffen können.

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  1. Welches Risiko birgt der Handel mit Aktien, Forex, CFDs, Binären Optionen?

Der Handel mit unterschiedlichen Handelsinstrumenten birgt natürlich auch Risiken, die Sie einkalkulieren müssen. Je nach Handelsinstrument erwartet Sie ein unterschiedliches Risiko – der Handel mit CFDs und mit Binären Optionen ist grundsätzlich als sehr spekulativ zu betrachten und unterliegt somit einem deutlich höheren Risiko als der Handel mit Aktien oder Devisen. Allerdings sind auch diese Handelsarten einem Risiko unterlegen und Sie müssen dieses als Trader grundsätzlich einkalkulieren und im Blick behalten. Außerdem kann auch der Handel mit unterschiedlichen Basiswerten jeweils ein anderes Risiko bergen.

Als Anfänger müssen Sie sich sicherlich erst einmal einfinden und ein Gefühl dafür entwickeln, welche Trades riskanter sind als andere. Erfahrene Trader können die meisten Risiken besser abschätzen und sich einen Überblick über eventuelle Chancen und Potentiale verschaffen. Grundsätzlich ist der Handel mit Wertpapieren jeder Art mit einem Risiko verbunden und Sie sollten dieses als Trader kennen. Dabei gilt, dass Sie niemals Kapital in den Handel investieren sollen, welches Sie an anderer Stelle benötigen – beispielsweise für die monatliche Miete. Lediglich überschüssiges Kapital ist für den Handel geeignet und kann dementsprechend investiert werden, um eine moderne und renditereiche Anlagemöglichkeit in Anspruch zu nehmen.

  1. Kann ich auch mobil am Handel teilnehmen?

Bei den allermeisten Brokern steht für Ihren Komfort eine entsprechende Applikation bereit, mit der Sie einfach am Handel teilnehmen können, wenn Sie dazu ein mobiles Endgerät verwenden möchten. Zumeist finden Sie eine App bei vielen Brokern für verschiedene Systeme – also für iOS, Android oder auch Windows Phone. Somit haben Sie viel Flexibilität und können einfach am Trading teilnehmen. Mit einem mobilen Endgerät haben Sie beim Handel den Vorteil, jederzeit und an jedem Ort am Handel teilnehmen zu können. Vor allem auf Reisen bietet dies für Sie ein hohes Maß an Komfort.

Dank einer mobilen App können Sie aktiv am Handel mit Differenzkontrakten, Währungen, aber auch Binären Optionen oder Aktien teilnehmen und in jedem Fall Ihr Handelskonto aufrufen und sich einen Überblick verschaffen. Vielfach basieren die mobilen Apps auf den angebotenen Handelsplattformen, sodass die Einarbeitung leicht fällt und Sie viele Optionen stationär und mobil in Anspruch nehmen können. Es gibt allerdings auch heute noch Broker, bei denen Sie keine mobile App in Anspruch nehmen können, weil es eine solche nicht gibt. Sollten Sie auf eine App wert legen, sollte dieser Aspekt bereits bei der Auswahl des Brokers berücksichtigt werden. Details dazu finden Sie in der Regel auf den Webseiten der Broker.

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  1. Muss ich in jedem Fall eine Software für den Handel nutzen?

Ja und nein. In der Regel ist eine Handelssoftware erforderlich, damit Sie aktiv am Handel teilnehmen können. Dies ist vorwiegend beim Handel mit Aktien, CFDs und Währungen der Fall. Hier stehen mit dem MetaTrader 4 und anderen Plattformen fähige Tools bereit, die eine einfache Teilnahme am Handel möglich machen. Je nach Broker werden Ihnen unterschiedliche Softwares zur Verfügung gestellt, die Ihnen allesamt viel Komfort und unterschiedliche Bedingungen für den Handel bieten. So ist in diesen Fällen zumeist auch eine Installation einer Software auf dem eigenen Computer erforderlich.

Es gibt allerdings auch Broker, die Ihnen einen Webtrader bereitstellen, durch den Sie direkt im Browser am Handel teilnehmen können. Beim Handel mit Binären Optionen ist dies die Regel und bei den meisten Brokern müssen Sie hier auch keine Software verwenden. Stattdessen finden Sie alle Funktionen und Optionen für den Handel direkt im Browser und können dort auch simpel darauf zugreifen. Der Handel mit Binären Optionen stellt somit in gewisser Weise einen Unterschied dar und erlaubt Ihnen eine flexible Teilnahme am Handel – ohne Softwareinstallation können Sie von jedem PC aus einfach auf das eigene Handelskonto zugreifen.

  1. Welche Bedeutung hat der Hebel beim Trading?

Der Hebel spielt insbesondere beim Handel mit CFDs und Währungen eine wichtige Rolle, da durch den Hebel sehr lukrative Trades möglich werden. Der Hebel kann unterschiedlich hoch liegen – beispielsweise bei 1:50 oder auch 1:1.000. Das bedeutet, dass Sie mit einer Einheit eigenem Kapital am Handel teilnehmen und gleichzeitig die Hebelwirkung in Form einer „Leihgabe“ durch den Broker nutzen. Der Broker stellt Ihnen somit zusätzliches Kapital für den Handel zur Verfügung, wodurch Sie erhöhte Chancen und Renditen erzielen können. Durch den Hebel haben Sie beim Handel aber auch ein erhöhtes Risiko zu tragen.

Je höher der Hebel liegt, desto höhere Gewinne können Sie beim Trading auch erzielen. Durch den Hebel nehmen Sie mit höherem Budget am Handel teil und können somit auch höhere Gewinne einfahren. Je höher das Budget, desto höher liegt aber auch das Risiko. Denn bei einem negativen Ausgang einer Transaktion haben Sie mehr Geld verloren, als Sie eigentlich eingesetzt haben. In diesem Fall sollten Sie auch die Nachschusspflicht im Blick behalten, da Sie eventuelle Verluste in der Regel selber ausgleichen und kompensieren müssen. Der Hebel bietet insofern ein hohes Potential, bietet aber auch ein hohes Risiko beim Trading – darüber müssen Sie sich immer bewusst sein.

  1. Warum ist die Rendite bei Binären Optionen oftmals so hoch?

Der Handel mit Binären Optionen bietet Ihnen die Chance auf hohe Gewinne. Renditen von 80 Prozent und mehr sind dabei keine Seltenheit und Sie können innerhalb weniger Augenblicke durch unterschiedliche Handelsmodi viel Geld gewinnen. Der Binäre Optionen Handel ist allerdings auch in hohem Maße spekulativ und mit einem hohen Risiko verbunden. Die Rendite liegt daher so hoch, da Sie nicht direkt Anlagewerte kaufen, sondern mit Derivaten handeln. Die meisten Brokern können somit hohe Renditen an ihre Trader ausschütten, verdienen dennoch aber auch noch bares Geld.

Der Grund dafür liegt darin, dass die Rendite nicht so hoch ausfällt, wie der mögliche Verlust. Beim Handel mit Binären Optionen kann Ihre Spekulation am Ende richtig oder falsch liegen. Dementsprechend machen Sie Gewinn oder erwirtschaften einen Verlust. Der Broker verdient an jedem Verlust bares Geld und dieser liegt höher als die eventuell ausgeschüttete Rendite. Je höher die Rendite bei einem Broker liegt, desto höher sind für Sie auch die Gewinnmöglichkeiten und desto lukrativer ist der Handel im Falle einer „im Geld“ ausgehenden Transaktion. In jedem Fall sollten Sie dabei aber auch eventuelle Verluste mit einkalkulieren.

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